Die Fakten zum Virus

02.12.2020

Seit die Menschheit sesshaft geworden war und sich Städte gebildet hatten, hatte sie mit Seuchen und Pandemien zu kämpfen. Überliefert ist beispielsweise der Ausbruch einer Seuche in Athen während der Belagerung durch die Spartaner im 5. Jh. v. Chr. Ein Drittel der Bewohner wurde dahingerafft. Der Athener Stratege Thukydides schildert sehr detailreich, wie er selber daran erkrankte und sich eine Immunität gegen Wiederansteckung bildete. Europa wurde wiederholt von der Pest heimgesucht. Die Bevölkerung wurde jeweils dramatisch dezimiert. Im Zuge der Globalisierung breitete sich 1830 in Europa erstmals die Cholera aus, die in den folgenden Jahrzehnten zu mehreren Pandemien führte.

Keim vs. Nährboden

Max von Pettenkofer, der erste deutsche Professor für Hygiene, durchleuchtete mit wissenschaftlicher Methodik alle Lebensbereiche der Menschen und entwickelte aufgrund der Erfahrungen mit den Choleraausbrüchen der 1850er Jahre umfassende Hygienekonzepte. Es entstanden Verwaltungsstrukturen, die sich um die Trinkwasserversorgung, Kanalisation, Müllabfuhr, Schlachthäuser, Markthallen, Gewerbehygiene, Wohnhäuser etc. kümmerten. Erst in den 1880er Jahren konnte Robert Koch mit dem Lichtmikroskop Bakterien als Ursache von Cholera nachweisen, obwohl sie bereits 1854 vom italienischen Anatomen Filippo Pacini beschrieben wurden, und erkannte zudem, dass sie im Wasser übertragen werden. Zuvor konnte Koch bereits bakterielle Keime als Ursache für Milzbrand isolieren und nachweisen.

Koch vertrat die These, allein der Keim sei für die Erkrankung verantwortlich und es müsse darauf hingewirkt werden, die Infektionskette zu unterbrechen. Pettenkofer hingegen vertrat die These, dass das gesamte Umfeld berücksichtigt werden müsse und der Kein als alleinige Ursache nicht ausreiche. Provoziert durch Kochs These unternahmen Pettenkofer und sein Schüler Rudolf Emmerich zur Stützung ihrer These einen Selbstversuch. Beide schluckten im Herbst 1892 eine Lösung mit Cholerabakterien aus Kochs Labor. Pettenkofer bekam nur leichte Symptome, Emmerich kam dabei fast ums Leben. Zu jener Zeit war noch wenig bekannt, welche Faktoren das Gedeihen von Keimen begünstigen, hemmen oder verhindern, wie das heute durch umfangreiche Studien belegt ist.

Russische Grippe - die erste globale Pandemie

Ab dem Winter 1889/90 zog eine neue Pandemie von Russland über Europa her. Zu Beginn wusste man nicht, ob es Denguefieber, Cholera oder möglicherweise Typhus war. Erst allmählich wurde klar, dass es sich um Influenza handelte. Fieber und Atembeschwerden waren die Symptome, viele Menschen erkrankten aber nur leicht und Todesopfer waren vor allem unter älteren Menschen zu beklagen. Die Pandemie verbreitete sich in drei Wellen, wobei die dritte die tödlichste war. Über mehrere Jahre forderte die Pandemie weltweit rund eine Million Todesopfer.

2005 haben belgische Forscher die Hypothese aufgestellt, dass der Erreger nicht ein Grippevirus, sondern das Coronavirus OC43 war, ein heute harmloses Erkältungsvirus. In einer Analyse historischer Gesundheitsdaten weisen dänischer Forscher in einer aktuellen Studie auf die Parallelen zum Verlauf von Covid-19 hin. Zudem verglichen sie die Gensequenz von unterschiedlichen hCoV-OC43 Stämmen und simulierten anhand der Geschwindigkeit, mit der die Mutation des Virus abläuft, rückwärts - mit demselben Ergebnis. 1889 dürfte das Coronavirus OC43 von kranken Kühen mit den typischen Symptomen auf den Menschen übergesprungen sein. Viren als Krankheitserreger waren damals noch nicht bekannt, weil sie viel kleiner als Bakterien und unter dem Lichtmikroskop nicht erkennbar sind.

Spanische Grippe

Gegen Ende des Ersten Weltkriegs rollte erneut eine globale Pandemie über die Welt. Zuerst wurde im neutralen Spanien detailliert darüber berichtet, in anderen Ländern herrschte infolge des Krieges strikte Zensur. Von 1918 bis 1920 traten innerhalb von gut einem Jahr drei Infektionswellen auf. Das Influenzavirus vom Subtyp A/H1N1 war von Vögeln auf den Menschen übergesprungen und in der ersten Welle noch schlecht an den neuen Wirt angepasst, die beiden folgenden waren viel verheerender. Nach Schätzungen forderte die Pandemie 20 bis 100 Millionen Menschenleben, bei einer Weltbevölkerung von 1.8 Milliarden. Die Sterblichkeit betrug 5 bis 10 Prozent der Infizierten und vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen der Influenza.

Eine Ausnahme machte Dänemark. Während der Blockade durch die Alliierten 1917 und 1918 reduzierte Dänemark auf Anraten des Arztes und Ernährungsforschers Dr. Mikkel Hinhede den Schweinebestand um 80 Prozent und die Anzahl der Milchkühe um einen Drittel. Dafür wurden mehr Gemüse, Früchte, Getreide und Kartoffeln angebaut. In der Folge verzeichnete Dänemark dank vorwiegend pflanzlicher Vollwerternährung keine Hungersnot und keine Pandemie und die Sterberate sank unter das Vorkriegsniveau. Dem Krankheitserreger wurde der Nährboden entzogen.

In der Schweiz betrieb Dr. med. Maximilian Bircher-Benner ein Spital mit 150 Betten, das gefüllt mit an Spanischer Grippe erkrankter Patienten war. Die Behandlung bestand aus Überwärmungsbädern (Hyperthermie) - während 10 Minuten im 41 Grad Celsius warmen Wasser steigt die Körpertemperatur auf rund 39 Grad Celsius und dieses künstlich erzeugte Fieber jagt sozusagen die Immunzellen durch den Körper, wodurch krankmachende Viren und Bakterien eliminiert werden - und vollwertiger Rohkost. Alle Patienten wurden geheilt. Die Behandlung von viralen und bakteriellen Infektionen mit Überwärmungsbädern wurde in den 1930er und 40er Jahren wissenschaftlich erforscht und als wirksam belegt.

Wie das Virus zu seinem Namen kam

Die begabte Schülerin June Hart schloss 1947 im schottischen Glasgow die obligatorische Schule ab. Für das Studium fehlte der Sechzehnjährigen das Geld. Sie stammte aus ärmlichen Verhältnissen und musste fortan helfen mitzuverdienen: der Vater war Buschauffeur, die Mutter Verkäuferin. Sie begann eine Ausbildung im Labor eines großen Krankenhauses, wo sie lernte, Gewebeproben zu präparieren, färben und unter dem Mikroskop zu fotografieren. Dabei konnte sie ihre Begabungen für Wissenschaft und Fotografie weiterentwickeln. Bei einem Stellenwechsel nach London lernte sie den venezolanischen Künstler Rosario Almeida kennen. Sie heirateten und wanderten nach Kanada aus. Für June Almeida stellte sich das als Glücksfall heraus, denn damals wurde in Kanada nicht so viel Wert auf eine formale Ausbildung gelegt. Sie bekam eine Stelle als Assistentin, bei der sie die Technik der Elektronenmikroskopie erlernte. Damit lassen sich viel kleinere Strukturen sichtbar machen als mit dem Lichtmikroskop.

Bald leistete sie Außergewöhnliches, begann in wissenschaftlichen Zeitschriften zu publizieren und stieg die Karriereleiter empor. Sie erfand eine Technik, um Viren zu isolieren, reinigen und einzufärben, die sowohl raffiniert wie einfach war. Sie entwickelte sich zu einer Pionierin der Virologie und nahm nach ein paar Jahren ein Jobangebot in London an, wo sie sich vollends entfalten und dank ihren Veröffentlichungen zur Doktorin der Naturwissenschaften promovieren konnte. Bei Untersuchungen von Erkältungsviren von Tier und Mensch fiel ihr ein markanter Unterschied zu Influenzaviren auf. Aufgrund der stacheligen Oberfläche schlug sie eine neue Virenfamilie mit dem Namen Corona (lateinisch für Krone) vor und veröffentlichte als erste detaillierte Aufnahmen des Coronavirus, wie auch Erstaufnahmen des Rötelnvirus, des Hepatitis-B-Virus und die ersten qualitativ guten Aufnahmen des HI-Virus.

Viren und der Mensch

Das Erbgut des Menschen besteht zur Hälfte aus Viren. Rund 90 Prozent der Bevölkerung trägt das Herpes-Virus in sich, ohne dass es sich bemerkbar macht. Nur wenn der Nährboden sich ändert, zum Beispiel durch Stress, kann es zu Symptomen kommen. Unser Immunsystem beginnt sich erst nach der Geburt zu bilden. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass kleine Kinder bis zu zehnmal pro Jahr erkältet sind. Erkältungsviren sind fast allgegenwärtig. Gegen die meisten von ihnen haben wir eine Immunität entwickelt. Viren verändern sich über die Zeit durch Mutation. Eine veränderte Form wird vom Immunsystem nicht immer sogleich wiedererkannt und neue Antikörper müssen erst gebildet werden.

Viren sind keine Lebewesen, weil sie sich im Gegensatz zu Bakterien nicht selbst vermehren können, sondern auf den Kopiermechanismus von Wirtszellen angewiesen sind. Die Leichtigkeit, mit der Viren in die Wirtszelle eindringen können, ist ein Maß dafür, wie leicht ein Virus sich ausbreiten kann. Zwei der vier saisonalen Erkältungsviren, die für ihre effiziente Übertragung beim Menschen bekannt sind - hCoV-HKU1 und hCoV-OC43 - sind mit sogenannten "Furin-Spaltstellen" ausgestattet. Das Virus, das 2003 in Asien SARS (schweres akutes Atmungssyndrom) ausgelöst hat, besaß dieses Merkmal nicht. Sein Nachfolger, SARS-CoV-2, Ursache der aktuellen Pandemie, besitzt diese Furin-Spaltstellen und ist deshalb 10 bis 20 Mal ansteckender als SARS-CoV-1. Dies erklärt, weshalb die SARS-Pandemie von 2003 lokal eingedämmt werden und SARS-CoV-2 sich global ausbreiten konnte.

Covid-19

Furin ist ein Enzym und kommt in einer Vielzahl von Geweben des Menschen vor, weshalb SARS-CoV-2 nicht nur die Lunge, sondern danach über die Blutbahn auch andere Organe wie Herz, Gehirn, Nieren etc. befallen kann. Von Covid-19 geheilte Patienten können noch nach Monaten an Langzeitfolgen leiden. Die meisten Menschen erleben eine Ansteckung dank überstandenen Infektionen mit anderen Coronaviren symptomfrei. Bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem kann SARS-CoV-2 in der Lunge jedoch zu einer Überreaktion der Immunabwehr führen. Das Lungengewebe wird angegriffen, mit der Folge von Atemnot. Die Überreaktion der Immunabwehr zeigt sich als Zytokinsturm. Zytokine sind Botenstoffe, die die Immunabwehr befeuern. In China und mittlerweile auch im Westen gibt es zahlreiche Studien, die belegen, wie Patienten mit hochdosiertem intravenös verabreichtem Vitamin C (IVC) erfolgreich behandelt wurden. IVC hemmt den Zytokinsturm, indem überaktive Immunzellen eliminiert werden, wirkt stark entzündungshemmend und antiviral. Alle mit IVC behandelten Patienten wurden ohne Nebenwirkungen geheilt. IVC, in pharmakologischen Dosen ab 6 g pro Tag verabreicht, ist nicht zu verwechseln mit dem durch die Nahrung aufgenommenem Vitamin C. Das oft erwähnte Hydroxychloroquin besitzt ein ähnliches Wirkungsspektrum wie IVC, hat jedoch eine lange Liste von Nebenwirkungen und kann bei Patienten mit einem erblichen G6PD-Mangel zum Tod führen.

Niedriger Sauerstoffgehalt im Blut (Hypoxie) erleichtert die Übertragung des Virus. Das Tragen von Gesichtsmasken reduziert den Sauerstoffgehalt im Blut und erhöht die Ansteckungsgefahr mit SARS-CoV-2. Deshalb sollten Gesichtsmasken nur dort getragen werden, wo man sich über Aerosole und Tröpfchenübertragung leicht anstecken kann: in geschlossenen Räumen, dichten Menschenansammlungen, im öffentlichen Verkehr, einfach überall, wo es vorgeschrieben ist.

Prävention

Im Vordergrund muss die Stärkung des Immunsystems stehen, damit es im Fall einer Ansteckung nicht zu einer Überreaktion kommen kann. Die bis zu 100 Billionen Darmbakterien machen etwa 80 Prozent des gesamten Immunsystems aus. Mit tierischen Nahrungsmitteln und Haushaltszucker werden die "schlechten" Darmbakterien gefüttert, welche die Immunabwehr durcheinander bringen können. Mit den Ballaststoffen aus der Pflanzenkost werden die "guten" Darmbakterien gefüttert, die das Immunsystem stärken. Das Beispiel von Dänemark während der Spanischen Grippe hat eindrücklich gezeigt, dass mit einer vorwiegend pflanzlichen Vollwertkost erst gar keine Pandemie aufkommen kann.

Pflanzenkost enthält im Gegensatz zu tierischen Nahrungsmitteln sekundäre Pflanzenstoffe. Diese werden von den Pflanzen gebildet, um sich gegen Schädlingsbefall zu schützen. Wenn wir diese essen, haben sie in unserem Körper einen ähnlichen Effekt. Je weniger die Pflanzen gespritzt werden, umso mehr sekundäre Pflanzenstoffe müssen sie bilden, um sich gegen Schädlinge zu schützen. Infolgedessen sollte kontrolliert biologisch angebauten Nahrungsmitteln der Vorzug gegeben werden.

Pflanzenkost hat eine geringere Energiedichte als tierische, enthält umgekehrt aber mehr Wasser und Ballaststoffe. Das Wasser der lebenden Zellen ist nicht H2O, sondern H3O2, das gelartig ist. Wenn die stark wasserhaltigen Salatgurken oder Tomaten aufgeschnitten werden, ist die gelartige Wasserform deutlich sichtbar. H3O2 besitzt gegenüber H2O einen Sauerstoffüberschuss. Eine gute Versorgung aller Körperzellen mit genügend Sauerstoff kann Krankheiten verhindern und heilen und ist durch nicht weniger als drei Nobelpreise belegt. Zudem sollten viel Bewegung an frischer Luft und tiefes Durchatmen zur Gewohnheit gehören. Die Luft sollte sauber sein, denn schmutzige Luft kann krank machen.

Vitamin D wird durch die UVB-Strahlung der Sonne in der Haut gebildet. In der Gesamtbevölkerung liegt ein weit verbreiteter Mangel an Vitamin D3 vor, der im Winterhalbjahr am ausgeprägtesten ist. Dann ist die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten am größten. Vitamin D3 hat eine Schutzfunktion, indem es die Produktion des antimikrobiellen Peptids Cathelicidin fördert, das schädliche Bakterien, Viren und Parasiten neutralisiert. Mittels Blutuntersuchung kann der aktuelle 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel ermittelt werden. Weniger als 30 nmol/l gelten als Mangel. Anzustreben ist ein Wert von 50 bis 70nmol/l. Mittels Nahrungsergänzung wird empfohlen, an die obere Grenze zu gehen. Ohne Blutuntersuchung kann eine tägliche Einnahme 4'000 i.E. Vitamin D3 schon einen Unterschied machen.

Selbsthilfe

Angst schwächt das Immunsystem. Es gibt nichts zu fürchten. Wir haben am Beispiel von Bircher-Benner gesehen, wie er mit einfachen und effektiven Mitteln während der Spanischen Grippe, die eine höhere Sterblichkeit als Covid-19 aufwies, alle Patienten heilte. Machen sich Erkältungs-, Grippe- oder Covid-19-Symptome bemerkbar, dann kann ein Heilfasten von bis zu drei Tagen helfen. Damit es funktioniert, dürfen während dem Fasten keine Kalorien zugeführt werden. 12-14 Stunden nach Fastenbeginn startet die Autophagie (Nobelpreis 2016). Autophagie ist ein Selbstreinigungsprozess der Zellen, wobei beschädigte und nicht mehr benötigte Zellbestandteile sowie Proteinablagerungen abgebaut und deren Grundbausteine wieder verwertet oder zur Energiegewinnung genutzt werden. Eine Studie hat gezeigt, dass diese zelluläre Müllabfuhr auch Coronaviren beseitigt. Während dem Fasten sollte viel getrunken werden: stilles Wasser, ungesüßte Tees und Gemüsebrühe. Empfohlen werden wärmende Bäder oder Duschen. Erhöht sich die Körpertemperatur um ein Grad Celsius, verdoppelt sich die Immunabwehr.

Während dem ersten Lockdown im Frühling zeigten sich bei mir Erkältungssymptome. Nach einem Fastentag waren sie fast vollständig verschwunden. Danach dauert es aber gleichwohl sieben bis zehn Tage, bis die Infektion vollständig ausgeheilt ist und wieder Sport betrieben werden kann.

Ausblick

Aufgrund der Furin-Spaltstellen ist SARS-CoV-2 sehr leicht übertragbar und es ist durchaus möglich, dass das Virus genauso wie hCoV-OC43, der möglichen Ursache der Russischen Grippe, bei uns bleiben wird. China hat uns zwei Dinge vorgemacht. Es hat tonnenweise Ascorbinsäure (Vitamin C) bereit gestellt und dank der IVC-Therapie die Sterberate bei Covid-19 gedrückt. Durch starke Einschränkung der persönlichen Freiheiten, Zensur und rigoroser Überwachung jedes Einzelnen ist das Virus unter Kontrolle gebracht. Bei uns wiederholen Politiker gebetsmühlenartig, dass die Pandemie erst mit einer neuartigen mRNA-Impfung vorbei sein wird, die jedoch starke Autoimmunreaktionen hervorrufen und zu Schädigungen der Blutgefäße führen kann. Zudem können die Antikörper im Blut als Folge der Impfung die Ausbreitung des Virus nicht stoppen, weil es sich über die Atemwege verbreitet.

Die aktuelle Situation mit den hohen Fallzahlen an Covid-19 Patienten in den Spitälern widerspiegelt unsere kranke Gesellschaft, die fast blindlings der Keimtheorie verfallen ist. Und mit jedem neuen Keim wiederholt sich alles. Dabei ginge es auch anders, denn heute wissen wir weit mehr über die maßgeblichen Faktoren zur Nährbodentheorie als zur Zeit von Pettenkofer. Durch eine markante Reduktion des Konsums von tierischen Nahrungsmitteln, raffiniertem Zucker und Alkohol könnte jede Pandemie innerhalb kürzester Zeit beendet werden. Langfristig müssen wir dies sowieso tun, wenn wir auf unserem Planeten überleben wollen, denn die Nutztierhaltung trägt rund die Hälfte zur globalen Erwärmung bei.

Namhafte Mikrobiologen vertreten die Ansicht, dass der Zugewinn der Furin-Spaltstellen von SARS-CoV-2 nicht das Resultat natürlicher Mutation sein kann, sondern im Labor entstanden sein muss. Was sich jetzt abspielt, scheint genau der Absicht der möglichen Drahtzieher zu entsprechen. Pharmafirmen bekommen Milliardenzuschüsse aus Steuergeldern, um Impfstoffe zu entwickeln. Vielerorts könnte Impfen obligatorisch werden, mit rigoroser staatlicher Überwachung und Kontrolle. Die Pharmaindustrie würde zusammen mit Internetmonopolisten quasi die Weltregierung übernehmen. Wer sich nicht impfen lassen will, könnte mit Sanktionen belegt werden. Wollen wir dahin gehen? Jetzt wäre die Zeit für eine gesellschaftliche Diskussion, um einen anderen Weg zu erwägen, der eine Änderung des Lebensstils und Selbstverantwortung erfordert, aber Freiheit statt eines totalitären Systems bringen würde.

Resümee

Nichts, was hier zu geschehen scheint, ist wirklich, obwohl es sich so anfühlt. Was wir erleben, ist unser im Unbewussten verborgener kollektiver und nach außen projizierter Konflikt, eine kollektive Halluzination. Es ist der Trick des Ego, uns mit Problemen in der Außenwelt von der Ursache im Innern abzulenken. Solange wir nur versuchen, die Situation im Äußern zu verändern, wird sich alles weiter im Kreise drehen. Erst wenn der unbewusste Konflikt mittels der spirituellen Praxis bedingungsloser Vergebung aufgelöst wird, können wir allem in Gelassenheit, Frieden, Dankbarkeit und Freude begegnen.

Hinweis: Dieser Text inklusive umfangreicher Quellenangaben steht als PDF im A4 Hoch- und Querformat zum Download bereit.

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